Das Leben zu Covid-Zeiten in der GS1 – und was es sonst so Neues gibt.

Obwohl einige der Bewohner*innen zur Zeit in Quarantäne bleiben müssen, läuft die Baustelle kontinuierlich weiter. Es stehen jetzt die letzen zwei Wohnungen im Erdgeschoss an und auch auch die Kneipe und die alte Bäckerei (der neue Workshop-Space von Candy-Krush) bekommen den letzten Schliff. Die Menschen, die gerade wegen der Quarantäne das Haus nicht verlassen können, werden von den anderen solidarisch mit Einkäufen und Co. unterstüzt. Dankeschön!

Durch die neuen Fenster in der Kneipe, kann nun beim Vorbeigehen auf der Georg-Schwarz-Staße ebenso wie auf der Merseburger Straße schon ein erster Blick auf die Innenräume erhascht werden – und weckt Vorfreude auf die baldige Öffnung des Azadi.

In der Bäckerei erstrahlen mittlerweile die Böden in neuem Glanz. Im Rahmen der Renovierung der Bäckerei, mussten die Böden komplett erneuert werden. Nach gemeinsamen Überlegungen mit dem Kollektiv Candy Krush, wurde sich entschieden nicht nur Glaß sondern auch neue Farben in die Gestaltung der Räume aufzunehmen.

Nicht nur die äußeren Strukturen des Hauses verändern sich immer weiter. Auch in den internen Strukturen gibt Neuerungen. Um die Selbstverwaltung des Hauses langsam umzugestalten hin zu einer Phase nach dem Bau, abeiten wir nun seit zwei Wochen an und mit einer neuen Arbeitsgruppenstruktur. Einigen Gruppen sind neu hinzugekommen (wie die „AG Miete“, die sich um die Umsetzung des solidarischen Mietmodells kümmert) andere sind kleiner geworden oder haben sich in verschiedene Untergruppen geteilt. Leider sind wir durch die aktuelle Covid-Situation gezwungen sind fast alle unserer Treffen online stattfinden zu lassen… und wir freuen uns sehr auf die Zeit wenn die neuen Gruppen dann (hoffentlich bald) die ersten Mal auch wieder in Präsenz miteinander arbeiten und in dieser neuen Phase der GS1 ankommen können.

euer Hausprojekt GS1