GS1 im Endspurt!! Jetzt nochmal so richtig reinhauen…!!

Liebe Leute,

im letzten Jahr ist unglaublich viel passiert! Jetzt im Herbst 2018 befinden wir uns in den entscheidenden Wochen rund um die Schätzung der Baukosten, die Bankgespräche und die Planung der Bauarbeiten im kommenden Jahr.
Das Jahr 2018 war für die Genossenschaft und die Hausprojektgruppe GS1
sehr aufreibend. Wir haben uns überhaupt erstmal zusammengefunden, dann
Bauplanungen gemacht, Eigenkapital eingesammelt, das Haus entrümpelt und
fortwährend gemeinsame Visionen entwickelt.

Rund 400.000 Euro haben wir inzwischen durch Darlehen zusammenbekommen – dafür noch einmal ein riesiges Dankeschön an die Unterstützer*innen! Ohne euer Vertrauen und Unterstützung könnte dieses Projekt niemals möglich werden.

Gerade befinden wir uns im Endspurt: Die Bankverhandlungen laufen und jeder neue Direktkredit hilft uns bessere Konditionen zu bekommen – unddamit auch geringere Mieten möglich zu machen. Bitte verbreitet unsere Infos daher weiter oder überlegt ob ihr uns unterstützen könnt oder gar noch etwas drauflegen könnt. Zusammen schaffen wir günstigen und selbstverwalteten Wohnraum für über 40 Menschen!

Für jede Frage könnt ihr euch sehr gerne bei der Hausgruppe unter
gs1-kontakt@riseup.net melden.
Hoffnungsvolle und motivierte Grüße!

Aktuelle Presseartikel zur Sowo in Kreuzer, Freitag, jungle.world und neues deutschland

Im Oktobermagazin des Kreuzer (Leipziger Stadtmagazin) findet ihr auch einen Artikel zur Sowo. Hier könnt ihr ihn jetzt online nachlesen:

„Von Mietern zu Genossen“. kreuzer, 23. Oktober 2018 (Rewert Hoffer). [PDF]

Weiter gibt es aktuell Presseartikel im Freitag-Online, der jungle.world und neues deutschland:

„Keine Projekte, die es sich gemütlich machen“.Jungle World, 4. Oktober 2018 (Peter Nowak). [PDF]

„Solidarisches Wohnen in Leipzig der Freitag, 4.Oktober.18 (Peter Nowak).

„Solidarität im Mietengerangel“. Neues Deutschland, 7. Oktober 2018 (Peter Nowak).

In den Interviews werden die Fragen, wie sich die Genossenschaft als »handlungsfähige Alternative auf dem zunehmend profitgetriebenen Leipziger Wohnungsmarkt« und als Teil der »Recht auf Stadt«-Bewegung sieht, genauso thematisiert, wie auch welche Grundidee uns eigentlich von der des Miethäusersyndikats und von anderen Genossenschaften unterscheidet. Wenns euch interessiert – guckt mal rein.

Auf Utopiesuche!

Unser erster gemeinsames Visionswochenende – seit das Projekt in vollem Lauf ist – war großartig! Es wurde rumgesponnen über Besucher*innenschlafplätze, einer Nachbarschaftskantine, bis hin zu Bibliothek und gemeinsame Arbeitsräume. Aber auch Wohlfühlorte wie eine Sauna, Hochbeete im Hof und Dachterassen blieben bei der „Visionssuche“ natürlich nicht aus.

Utopie2

Neben dem gemeinsamen Herumspinnen gab es auch ganz praktische Besprechungen: Wie können wir trotz all der gemeinsamen Arbeit auch schöne und entspannte Zeit zusammen verbringen? Welche Schritte stehen für die nächste Zeit dringend an? Können wir die ehemalige Kneipe über den Winter schon wieder nutzbar machen? All solche Fragen durften wir aber diesmal mit viel Zeit, ausgedehnten Spaziergängen oder am Lagerfeuer besprechen.

Und dann waren da auch noch großartige Abenddinner, viele gemeinsame Späße und ein spätabendlicher Besuch auf der Dorftraktorparty. Über einzelne Ergebnisse hinaus fühlten wir daher auch an diesem Wochenende: Hier wachsen gerade Menschen und Ideen zu einem Projekt zusammen.